Doch, es gibt eine andere Wirklichkeit
Eine schier unglaubliche mystische Erfahrung
Authentisch und eindrucksvoll: Der Weg und die Botschaft der niederländischen Jüdin Etty Hillesum, die 1943 in Auschwitz ermordet wurde
Aus existenziellem Chaos zu einer mystischen Gotteserfahrung
Eine Annährung an das Geheimnis einer Liebe, die einbrechen kann in alle Abgründe: Inspirierend und wichtig für alle, die nach dem Sinn des Lebens suchen und sich nach der Zukunft des Glaubens fragen.
Etty Hillesum, (1914-1943), die junge, in Auschwitz ermordete niederländische Jüdin, wird längst mit Anne Frank in einem Atemzug genannt. Ihr Tagebuch und ihre Briefe sind Dokumente unglaublicher Erfahrungen zwischen innerem Chaos, äußerem Graun un der Erfahrung einer Liebe, die zu einer mystischen Erfahrung führt und alle Grenzen sprengt.
Dem Autorenteam gelingen prägnante Einblicke in Ettys Leben und ihre Schriften, verbunden mit konkreten Anregungen, sich inspirieren zu lassen für das eigene Ringen und Suchen und sich mitnehmen zu lassen in jene Freiheit, jenen Frieden, nach denen unser Heerz sich - trotz allem und in allem - sehnt.
»Wir sind vom Leid gezeichnete Kreaturen geworden ? - und dennoch ist dieses Leben in seiner Tiefe, die nicht zu fassen ist, gut. Trotz allem soll Gott bei uns in guten Händen sein.«
(Etty Hillesum)
Etty Hillesum, am 15. Januar 1914 in Middelburg/Niederlande in einer nichtpraktizierenden jüdischen Familie geboren, findet aus innerem Chaos und wechselnden Stimmungen zu einer tiefen Gottesbeziehung. Ihr in den 1980er-Jahren entdecktes Tagebuch ist ein Dokument mystischer Tiefe in einem Leben mit allen Höhen und Tiefen, selbst inmitten des Grauens der Naziherrschaft, die für Etty in Auschwitz endete. Die Autoren skizzieren ihren Lebensweg und vertiefen sodann Aufzeichnungen von bleibender Relevanz.-
Ein Meditationsbuch für spirituell Suchende und für alle, die ihr inneres Leben vertiefen möchten: Gedanken von bisweilen "anstößiger" Originalität, die zum Wesentlichen führen.-
Eine Ermutigung für alle, die sich nach der Zukunft des Glaubens fragen.
"Ein Meditationsbuch für spirituell Suchende, eine Einladung, das eigene Leben vertrauensvoll neu in den Blick zu nehmen."
(geist.voll, Zeitschrift des Referats für Spiritualität (Pastoralamt Wien), 2/2015)
"Lesenwert! In diesem Jahr 2021 erinnern wir an »1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« und das scheint mir doch ein guter Anlass zu sein, eines meiner Lieblingsbücher zu empfehen: (...) Selten hat mich ein Buch so fasziniert, was die Haltung dieser jüdischen Holländerin Etty Hillesum angeht. (...)"
(Ilse Deling, Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Neufahrn & Hallbergmoos, Winter 2021/2022)
Die Tagebücher und Briefe der niederländischen Jüdin Etty Hillesum haben inzwischen einen festen Platz in der spirituellen Literatur der Gegenwart.
(...) So faszinierend Etty Hillesums Schriften sind, es ist nicht ganz einfach, einen roten Faden durch ihr rund 1.000 Seiten umfassendes Werk zu finden. Dazu bietet das vorliegende Buch des Jesuiten Pierre Ferrière und von Isabelle Meeûs-Michiels, die beide an einem geistlichen Zentrum in Belgien arbeiten, eine hervorragende Hilfe. Die Autoren stellen den Werdegang Etty Hillesums vor, indem sie zentrale Textpassagen ihrer Schriften präsentieren, diese erläutern und Anregungen zur Betrachtung geben.
(Josef Wallner, Kirchenzeitung Diözese Linz, 6. Februar 2025)