'Ich glaube, dass die Zeit Wunden reißt, dass sie fortzulaufen vermag - ohne Abschied und Wiederkehr. Ich glaube, dass der Mensch dabei weinen, lachen und überwinden kann. Da reiben sich Kindheitserinnerungen am nachkriegsmüden Deutschland, da stirbt ein Bekannter den Tod, den er nicht verdient, da plant ein Menschenfreund das entscheidende Attentat, da fordert ein Kind physisch und moralisch den Aufschwung, da arbeitet sich ein Ossi durch das ungewohnte Terrain eines westdeutschen Verlages, da geht es um AlbTräume, die nicht aufhören wollen und um Empfindungen, die erden könnten, aber zum Himmel schreien.'(ulrich scharfenorth)