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Selma Mahlknecht ist Autorin, Dramatikerin und Regisseurin. Sie schreibt Essays, Romane und Dramen. Zu ihren Werken gehören die Romane «Es ist nichts geschehen» (2009, ins Schwedische übersetzt), «Helena» (2010, Sir-Walter-Scott-Preis als bester historischer Roman 2011/12), «Lunarda» (2011, zus. mit Herbert Rosendorfer) und «Luba und andere Kleinigkeiten» (2016) sowie der vielbeachtete Tourismus-Essay «Berg and Breakfast» (2021, Opera segnalata beim Rigoni-Stern-Preis). 2008 war sie Stadtschreiberin von Kitzbühel (A), 2016 und 2022 war sie Stipendiatin des internationalen Theaterfestivals «Luaga und Losna», 2020 schrieb und inszenierte sie als Dorfschreiberin von Serfaus (A) das Stück «Serfauser Erbe». 2022 erhielt sie den Premi Travers für ihr romanisches Theaterstück «Üna sbrinzla da spranza per S-chus-ch» (dt. «Ein Funke Hoffnung für S-chus-ch»), einer Satire über die Zukunft eines fiktiven Bündner Bergdorfs. Seit 2005 schreibt sie jedes Jahr ein neues Weihnachtskabarett, mit dem sie zusammen mit ihrem Mann Kurt Gritsch auftritt. Sie lebt in Zernez im Engadin. |
