Seit den 1950er Jahren reiste der Engländer George E. Todd (1925 - 2016) um die Welt, besonders gerne durch den Westen der USA. Mit seiner Hasselblad Mittelformatkamera schuf er analoge Schwarz-Weiß-Fotografien von Landschaften und Alltagsszenen, in denen Komposition und Reichtum an Tonwerten zur höchsten Vollendung kommen. Vor unseren Augen entfalten sich Meisterwerke, in denen das Gespür für den richtigen Augenblick, optimale Lichtführung, ausgereizte Tiefenschärfe und perfektes handwerkliches Können zum Tragen kommen. Seine Fotos spiegeln tiefe Verbundenheit mit der Natur, seine Affinität zu verlassenen Orten sowie seine Neugierde gegenüber anderen Kulturen wider.
Er hinterließ ein Archiv mit mehr als 30.000 Negativen und über 1.000 Fotografien.
»Das Buch [...] wird nicht allein durch seine Bilder zu einer kostbaren Erinnerung an diesen eigenwilligen und liebenswert kauzigen Fotografen. Es ist selbst ein kleines Kunstwerk und besticht durch seine hochwertige Aufmachung, durch das voluminöse Papier und die sehr gute Druckqualität.«