Anton Goldfall, deutsche Popmusiklegende der 90er Jahre, hat sich mit seiner Frau Mirjam, seinem Sohn Nico und vielen Angestellten ins Palladio, einem prominenten Renaissancehaus im Westend, zurückgezogen. Sie verzichten auf Zucker, Plastik und Tropenholz, geben zehn Prozent ihres Einkommens an soziale Zwecke und haben einen Flüchtling angestellt. Sie haben ein großes "Einkaufszimmer", fünf Autos, Drogen und Bedienstete, die schnell mal gefeuert werden. Inmitten
einer Schaffens-, Lebens- und Ehekrise hält Goldfall Resümee. Seine Aufzeichnungen sind lustig und böse, scharfsinnig und dumm, verzweifelt und entwaffnend, selbstverliebt und schonungslos selbstkritisch.
Ein packender, temperamentvoller Roman über den Ruhm, die Kunst, eine Jugend, eine Freundschaft, eine Ehe.
"Peter Ertle schöpft genussvoll aus dem Vollen: Er beleuchtet, deutet um, schweift ab, ironisiert und spiegelt. Alles ist erlaubt, so lange es unterhaltsam, charmant, pointiert und mit geistreichem Witz gespickt ist. (?) Vom weltpolitisch Großen bis zum alltäglich Kleinen. Peter Ertle beherrscht das hervorragend."
- Barbara Honner, Tübinger Blätter
Anton Goldfall, zusammen mit Konrad Halbritter die deutsche Popmusiklegende der 90er Jahre, hat sich seit einem Jahrzehnt mit seiner Frau Mirjam, seinem Sohn
Nico und vielen Angestellten ins Palladio, einem prominenten Renaissancehaus im Westend, zurückgezogen. Sie verzichten auf Zucker, Plastik und Tropenholz, geben zehn Prozent ihres Einkommens an soziale Zwecke und haben einen Flüchtling angestellt. Sie haben ein großes "Einkaufszimmer", fünf Autos, Drogen und
Bedienstete, die schnell mal gefeuert werden. Inmitten einer Schaffens-, Lebens- und Ehekrise hält Goldfall Resümee.
Seine Aufzeichnungen sind lustig und böse, scharfsinnig und dumm, verzweifelt und entwaffnend, selbstverliebt und schonungslos selbstkritisch. Ist es nur das Psychogramm eines dekadenten Künstlers und Multimillionärs? Oder hat Goldfall recht, wenn er sagt: "Wir sind alle Palladio"!?
Ein packender, temperamentvoller Roman über den Ruhm, die Kunst, eine Jugend, eine Freundschaft, eine Ehe.