Wer: Ein demonstrierender Wurm mit Hang zur Philosohie, graumelierter Melancholie und literarischer Bildung und eine lebenssprühende Maus mit Zauberhut, Froschfarmerhose und 23 Geschwistern.
Worum es geht: Um alles. Und um Freundschaft, die es nicht leicht hat. Leicht hat es aber der regenwurmfressende Plattwurm Artipostia Triangulata, und leicht hat es auch die Kellerassel Bertoluzza. Doch ans Käferfest dürfen sie beide nicht, Weiter wird auf Flugblättern geflogen und gegen das Notwendige demonstriert. Ausserdem ist die Gralsburg ohne Prinzessin nicht zu haben, Parzival hin oder her, wogegen der Geist des bösen Räubers Grimm für Regenwürmer kein Problem ist, da er sich, als er noch ein Räuber und kein Gesit war, ausschliesslich von Mäusen ernährt hatte. Dafür bewacht er einen Schatz, den man längstens heben müsste. Und endlich: Wenn Fastnacht ist, dann wird alles getauscht und verwechselt, Hose mit Krawatte, Zeitungshut mit der etwas steif wirkenden Hornbrille. Den Namen vertauschen sie auch, aber nur halb, damit man auch merkt dass Fastnacht ist. Voilà: Marzimuus und Zauberpan!
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit von Linard Bardill und Trudi Gerster im letzten Jahr mit Zaubermuus und Marzipan, erscheint nun die Fortsetzung mit «Marzimuus und Zauberpan».